Die Anfänge in München
Die Nibler GmbH wurde am 23. März 1953 von den Eheleuten Hedwig und Karl Nibler in München gegründet. Zu den Haupttätigkeiten zählte zu Beginn auch der oberirdische Linienbau – also das Verlegen von Telekommunikationsleitungen von Holzmast zu Holzmast. In den folgenden Jahrzehnten entwickelte sich aus dem kleinen Montage- und Handwerksbetrieb ein überregional agierendes mittelständisches Unternehmen, das sich nach wie vor in Familienbesitz befindet. Das Unternehmen wird heute von der Familie Luginger geführt.

Im Zeichen der Expansion
Seit den 70er Jahren erweiterte die Nibler GmbH ihre Tätigkeitsfelder und ihr Niederlassungsnetz beständig. Durch die Übernahme der Firma Josef Randlshofer & Sohn Hoch- und Tiefbauunternehmen GmbH in Oberhaching konnte die Nibler GmbH ab 1972 den gesamten Tiefbaubereich abdecken. Bis zum Kauf der Firma Randlshofer, wurden nur begrenzt Tiefbauarbeiten durchgeführt, aber diverse Beleuchtungs- und Elektrizitätsarbeiten. Die Firma Randlshofer wurde für die Errichtung von Kabelschächten zugekauft – die Zeitverträge mit der Deutschen Post wurden zu diesem Zeitpunkt umgestellt. Nibler war zuvor eher auf die Kabelverlegung und die Hausanschlüsse von Telefonleitungen bei Privatanbietern spezialisiert. Arbeiter und Bauleiter wurden alle übernommen.1972 eröffnete die erste Nibler-Niederlassung in Stein bei Nürnberg. 1975 wurde die Höllrich GmbH mit Sitz in Dasing bei Augsburg erworben.

Neue Kunden, neue Standorte
Zu den ursprünglichen Stammkunden Deutsche Bundespost und Isar-Amperwerke kamen im Laufe der Zeit Autobahndirektionen, Bauämter, Energieversorgungsunternehmen, Kabelnetzbetreiber, Kommunen und Regionalbereiche der Deutschen Bahn als Auftraggeber hinzu. Auch das Niederlassungsnetz wurde beständig ausgebaut: 1997 erfolgte der Neubau der Hauptverwaltung in München. Seit dem Jahr 1999 sind wir mit der Firma planungsplus GmbH für die Beratung, Planung, Baubegleitung und Dokumentation für Breitband- und Energienetze partnerschaftlich eng verbunden. In den Jahren 2000 und 2010 wurde die Niederlassung in Stein erweitert. 2008 wurde das Verwaltungsgebäude in Schwäbisch Hall eingeweiht. 2009 folgten der Ausbau der Niederlassung in Stuttgart durch den Kauf des Betriebsgebäudes in Ostfildern-Scharnhausen sowie die Gründung der Niederlassung Kaiserslautern. Im Jahr 2010 wurde die Niederlassung Stein um 16 Arbeitsplätze erweitert. In 2011 folgte eine Neugründung der Niederlassung Memmingen. 2024 wurde der Anbau in München eingeweiht.